Sakrament der Versöhnung
Auf die Interviewfrage „Wer ist Jorge Mario Bergoglio?“ antwortet Papst Franziskus in Stimmen der Zeit: „Ich weiß nicht, was für eine Definition am zutreffendsten sein könnte… Ich bin ein Sünder. Das ist die richtigste Definition. Und es ist keine Redensart, kein literarisches Genus. Ich bin ein Sünder.“
Eine Definition, die wohl für jeden gilt: Im Leben läuft nicht immer alles so, wie es vielleicht sollte. Mit unseren Gedanken, Worten und Werken, mit dem was wir tun und in dem was wir unterlassen, entfernen wir uns von uns selbst, von unseren Mitmenschen und von auch von Gott. Jesus ruft im Evangelium zur Umkehr auf und verkündet die Vergebung der Sünden. Gott liebt uns und gibt uns immer wieder eine neue Chance. Im Sakrament der Versöhnung, in der Beichte, wird uns diese Zusage Gottes immer wieder konkret zu gesprochen und die Versöhnung mit ihm, der Kirche und uns selbst geschieht. Vorbereitende Texte und der Ablauf der Beichte finden sich im Gotteslob (Nr. 593 bis 601) und auch im Internet, z. B. auf www.karl-leisner-jugend.de.
Beichtgelegenheit derzeit nur nach Absprache und außerhalb des Beichtstuhles.